Eine handwerklich gut gemachte Silage erkennt man/frau leicht an folgenden Details:
- 8 – 12 Wicklungen
- 50% Folienüberdeckung
- Lagerung auf Stirnseite
- keinerlei (!!!!!) Beschädigungen der Folie
- pH kleiner 5
- helle Folie
- max. 50% TM
- Schutz der Folie vor Tierschaden (Vogelschutznetz, Lagerung auf Beton, Kies o.ä. )
- max. 3 Ballen hoch gestapelt (bei Pferdesilage)
- Zwischenabstand der Ballen 10 cm
- Schnitthöhe 8 – 10 cm, nicht tiefer!
- maximal 3tägige Lagerung nach Öffnung
- maximaler Pressdruck bei der Ballenformung
- regelmäßig gewartetes Ballenwickelgerät
- …
Diese Indizien lassen darauf schließen, dass ein Landwirt sein Handwerk versteht, professionell arbeitet und somit die besten Voraussetzungen bietet, gute Silage abzuliefern.
Übrigens: Eine fachgerecht hergestellte Silage ist nicht mit einem höheren Fütterungsrisiko verbunden und ist eine gute Alternative zu Heu.