Was wiegt ein Silageballen?

Was wiegt eigentlich Silage?

Die Dichte von Silage ist dann interessant, wenn ein Pferdehalter wissen möchte, wie viel kg ein Silageballen wiegt.

Übliche Silage für Pferde, ca. 50% Trockenmasse, wiegt etwa 150 – 170 kg/m³ (Rundballen) bis 220 kg/m³ Rechteckballen.

Rechteckballen sind in aller Regel etwas schwerer, da besser verdichtet.

Jetzt benötigt man/frau nur noch das Volumen, um dann das Gesamtgewicht zu ermitteln:

Dichte x Volumen (V = r² x pi x h) = Masse (Gewicht)

Das war wieder einmal die beliebte Mathestunde mit dem WINration TEAM

Was tun bei Kreuzkrautbefall?

 

Unter http://www.giftpflanzen-fuer-pferde.de > JacobKreuzkraut > Info 1 und Info 2 gibt es jetzt zum Download zwei Infos zum Handeln bei Kreuzkrautbefall einer Pferdeweidede. Eine Info kommt aus der Schweiz, die andere aus Norddeutschland.

Eine konsequente Bekämpfung der Weide ist absolut zwingend, anderenfalls muss das Gras, bzw. Heu oder Silage entsorgt werden! Auch bei ökologisch geführtem Grünland kann Kreuzkraut nicht geduldet werden!

Mit zunehmend wärmerem Klima breitet sich der Kreuzkrautbefall auch im Norden immer stärker aus. Früher war Kreuzkraut eher ein Problem des Südens. Das war einmal!

NRW- Landgestüt setzt auf WINration

Das NRW-Landgestüt in Warendorf füttert seine Hengste jetzt in Zusammenarbeit mit dem WINration TEAM.

Bereits im Frühjahr 2007 wurden die ersten Hengstrationen individuell mit WINration errechnet und dann umgesetzt. Umfangreiche Erprobungen sorgten dann dafür, dass das nachhaltige Fütterungskonzept des WINration TEAM jetzt für alle Pferde im Landgestüt umgesetzt wurde. Anfang Oktober, nach Abschluss der 4. Hengstparade, ist der Beweis erbracht: Die nachhaltige Pferdefütterung sorgte dafür, dass sich die Hengste fit und nicht fett präsentierten.

Das WINration TEAM ist natürlich ein wenig stolz, dass das WINration-Fütterungskonzept nun auch erfolgreich im renommierten Landgestüt Warendorf umgesetzt wurde.

Nähere Infos: http://www.nachhaltige-pferdefuetterung.de

Übrigens: Die Nutzer von WINration profitieren schon lange vom WINration- Fütterungskonzept

Stallklima wirksam überwachen!

Fast alle hustenden Pferde haben ihren Atemsystemdefekt in einem muffigen Stall erworben. Schon einige Wochen in einem feuchten Stall können ausreichen, um einen chronisch hustendes Pferd zu besitzen. Da Vorsorge immer besser als Nachsorge ist, gibt es jetzt das Praxisbuch zum Stallklima. Alle Infos rund um das Stallklima, Tabellen sowie innovative Ideen zur kontinuierlichen Stallklimamessung mittels Datenlogger. Und das Gute daran: Ein derartiges Überwachungssystem kostet ca. 60 EUR. Da ist schon ein einziger Tierarztbesuch teurer!

Wer also Pferde vor Husten schützen möchte, der kann das mit dem Besuch einer Buchhandlung (oder Internetbuchhandlung) tun:
Dietbert Arnold:
Pferdewirtprüfung (Bd. 1) -Stallklima –
ISBN 9-783-83709960-7
12,90 EUR Buchcover Stallklimabuch

Giftpflanzen gefährden Pferde!

Ein Buch, das Vergiftungen vermeiden hilftImmer öfter vergiften sich Pferde und müssen tierärztlich versorgt werden. Dabei sind Pferdevergiftungen meist vermeidbar, denn 90% aller Vergiftungsfälle hätten vermieden werden können, sagen die Fachleute aus den Vergiftungszentralen.

Der erste Schritt zur Prävention ist die Kenntnis des Pferdehalters, welche Pflanzen überhaupt für Pferde giftig sind und wie sie aussehen.

Hier hilft ein neues Buch:

Giftpflanzen für Pferde vom öbv Sachverständigen Dietbert Arnold, Verlag BOD Nordersted, ISBN 9783839126240.

Erhältlich ist das Buch in jeder Buchhandlung.

TIPP: Das Buch enthält ein Jacobs- Kreuzkraut- Spezial!

Mischfuttermittel nicht immer korrekt deklariert!

Wieder einmal hat jüngst der Verein Futtermitteltest festgestellt, dass Mischfuttermittel nicht korrekt deklariert sind. Nur zwei Futtermittel überzeugten die Tester, während 9 Hersteller ihre Mischfuttermittel nicht mangelfrei deklarierten. Darunter auch namhafte Hersteller wie Derby, Pavo, Connolly und Marstall. Das durchschnittliche Mischfuttermittel hat übrigens nur 10,7 MJ Energie. Hafer weist schon einen Energiegehalt von 11,5 MJ auf und das von WINration selber angemischte Kraftfutter aus Hafer, Gerste, Mais und 10% Sonnenblumenöl liegt locker bei 13,5 MJ. Das bedeutet, dass das selber zusammengemischte Mischfutter rund 25 % energiereicher ist und so auch entsprechend weniger gefüttert werden muss. Dies entlastet den Pferdemagen und ganz wesentlich die Geldbörse des Pferdehalters.

Das ist die Meinung von WINration. Wir wollen, dass Ihr Pferd besser und preiswerter gefüttert wird.

Wenn Pferde nicht fressen

Alle Pferdehalter kennen das Problem. Ein Pferd will mit Gewalt keinen Futterkalk, den Hafer, den Mais, die Gerste oder bestimmte Zusatzstoffe bzw. Medikamente aufnehmen.

Da gibt es einen Trick:

Anisöl (100 ml reicht völlig aus) aus der Apotheke holen, einige wenige Tropfen in eine mit Wasser gefüllte Srühflasche (z.B. Blumensprühflasche) geben, gut vermischen und über das Futter das Wasser/Öl- gemisch sprühen. Dann fressen die meisten Pferde.

Manchmal hilft das aromatisieren von gewöhnlichen Futtermitteln, um „verwöhnte“ Pferde von einem bestimmten Mischfutter abzubringen und an die kostengünstiger, normale Einzelfutterfütterung von Hafer, Gerste und Mais zu gewöhnen.

Man kann natürlich auch leere Reinigungssprayer nehmen. Das ist aber keine so gute Idee, denn es kann durch Verwechselung doch zu unangenehmen Zwischenfällen kommen. Besser eine neutrale Srühflasche nehmen und eindeutig und dauerhaft beschriften. Das ist professionell und verhindert das Vertauschen.

Eines aber muss klar und deutlich gesagt werden: Diese Methode ist keinesfalls geeignet, verdorbene Futtermittel schmackhaft zu machen!

Wir machen DIE Tipps: http://www.winration.de

Neues Problemkraut

Verdrängungswettbewerb auf dem Grünland –
Neues Problemunkraut in der Schweiz

(aid) – Im Schweizer Emmental haben Experten von Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) eine neue eingeschleppte Fetthennenart aus dem Kaukasus identifiziert, die dortige Landwirte zunehmend vor Probleme stellt. Die ausläuferbildende Fetthenne Phedimus stoloniferus verdrängt auf dem Grünland wertvolle Gräser und vermindert so den Futterertrag. Die Forschungsanstalt teilte mit, dass auch das Heuen immer schwieriger würde. Die ausläuferbildende Pflanze wächst bis zu 20 Zentimeter pro Jahr und bildet ein Geflecht, das sich stark ausbreitet. Diese nicht einheimische Pflanzenart ist wahrscheinlich über Anpflanzungen auf Friedhöfen oder in Gärten auf die Wiesen gelangt. Die Bekämpfung sei äußerst schwierig, weil das Kraut gegen herkömmliche Herbizide resistent ist, so ART weiter. Zunächst war vermutet worden, dass es sich bei dem Problemkraut um die Kaukasus-Fetthenne Sedum spurius, syn. Phedimus spurius handelt. Diese in Gärten als Bodendecker oder an Trockenmauern bekannte Art ist aber nicht dafür bekannt, dass sie andere Arten verdrängt. aid, Renate Kessen

Weitere Informationen:

www.art.admin.ch/aktuell, Medienmitteilungen, „Entdeckung eines eingeschleppten Fettkrauts“

Trächtigkeitsplaner downloaden

Hier könnt Ihr alle zu Beginn der Abfohlsaison einen Trächtigkeitsplaner herunterladen. Natürlich kostenfrei!

http://www.pferdewirtpruefung.info/Service.htm > Service 39

Damit habt Ihr alle Termine, auch die wichtigen Impfungen und Wurmkuren fest im Griff.

Auch das ist ein Service vom WINration TEAM

Ambrosia bekämpfen!

Ambrosia jetzt bekämpfen!
Hochallergene Pflanze blüht bald

(aid) – Ab Mitte Juli bis in den Oktober hinein blüht Ambrosia artemisiifolia und verbreitet hochallergene Pollen. Ambrosiapollen enthalten aggressive Eiweißverbindungen, die Allergien auslösen können. Bei allergischen Personen treten Heuschnupfen, triefende, juckende Nase, tränende, geschwollene Augen, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerz und Atemnot auf, in einigen Fällen schweres Asthma. Auch Menschen, die sonst keine Allergien entwickelt haben, können reagieren. Aufgrund des hohen allergenen Potenzials wird die Pflanze bundesweit mit verschiedenen Aktionsplänen bekämpft.

Schauen Sie in Ihrem Garten nach, ob Sie eine Ambrosie finden. Vor Beginn der Blüte kann man die Ambrosie gut erkennen, sie unterscheidet sich vom relativ ähnlichen Beifuß dadurch, dass ihre Blattunterseiten grün sind. Die des Beifuß sind weißfilzig. Vor der Blüte kann man die Ambrosie mit Handschuhen ausreißen und damit in diesem Jahr die Pollen- und Samenbildung verhindern. Die Handschuhe schützen dabei vor einer möglichen Kontaktallergie, die durch Sesquiterpenlaktone in Blättern und Stängeln ausgelöst werden kann. Wenn die Pflanze schon blüht, sollten auch Nichtallergiker sicherheitshalber einen Atemschutz verwenden, wenn sie die Pflanze ausreißen. Entsorgt werden sollte sie in einem dichten Plastikbeutel über den Hausmüll. Einige Bundesländer, zum Beispiel Bayern, haben regionale Meldesysteme eingerichtet. Bestände von mehr als 100 Ambrosien sollten den Kreisverwaltungen gemeldet werden. In Nordrhein-Westfalen nimmt die Landwirtschaftskammer Meldungen entgegen. Ambrosiafunde können auch an das Julius Kühn-Institut gemeldet werden. aid, Anne Staeves

Weitere Informationen: http://www.ambrosia.de
Landwirtschaftskammer NRW: http://www.lwk.nrw.de, Rubrik: Fachangebote/Pflanzenschutz/Öffentliches Grün/Ambrosia Julius Kühn-Institut: http://www.jki.bund.de, ambrosia@jki.bund.de